Donnerstag, den 1. 4. 1999
 Zehnte Ausgabe
(Peter Frank, Cairo) In eigener Sache. Natürlich geht es weiter. Wir, das Pharaoe-Team danken euch für die Mails zu unserer 'Leserumfrage'. Die meisten Leute wollten die ZIP-Files rausgenommen haben, da sie doch wenig verwendet werden. Viele schrieben uns, dass sie den Call sowieso ausdrucken, um ihn "für nachfolgende Generationen zu archivieren". Das finden wir ganz toll, wir versprechen auch, speziell wegen dieser Sache uns mehr Mühe wegen der Tippfehler zu geben, die sich mal mehr, mal weniger einschleichen, je nachdem, wie müde und gestresst wir sind.
Zum Teil erschrocken, aber immer ablehnend waren die Reaktionen auf Vorschlag 4, den Pharaoe nach der 10. Ausgabe einzustellen. Wir freuen uns darüber natürlich ganz sakrisch, bedeutet es doch, dass das virtuelle Blättchen gelesen wird und auch ankommt. Das vor allem wird uns ein Ansporn sein, weiter aus Cairo und Umgebung zu berichten. 
Wir haben auch das Platzproblem gelöst. Zur Zeit haben wir etwa 11 MegaByte bei Geocities, wir werden aber den Call erweitern. Denn wir haben eine neue Möglichkeit entdeckt, die wirklich Platz bietet. Wenn Geocities voll ist, dann machen wir eben bei Xoom weiter. Dort haben wir 100 MegaByte Platz, das sollte für die nächsten 9 Jahre reichen :-)). Auch die ZIP-Files wird es dann wieder geben, denn manche Leser verwenden sie, um den Call auf Disk nach Hause zu nehmen und dort in Ruhe zu lesen.
Wir werden bei Geocities einen Link setzen, der direkt dort hin führt. Vielleicht ziehen wir auch ganz dorthin um, denn Xoom hat nicht die manchmal lästigen Werbepopups.
Wenn ich mal Zeit habe, dann....  . 
Gedacht ist auch an eine Art unregelmäßig erscheinendes Pharaoe-Magazin mit vertieften Informationen zu bestimmten Bereichen, wie Pyramiden oder ähnlichen Themen. Aber das ist noch Zukunftsmusik.
Wenn ihr euch das Erscheinungsdatum des ersten Calls anschaut, dann publizieren wir jetzt seit 5.5.1998, also etwa 11 Monate. Wir konnten leider nicht ganz den Monatsrythmus durchhalten, aber die Erstellung des Calls braucht eben auch Zeit. Wir müssen herumfahren, anschauen, Bilder machen, Bilder auswählen, Bilder bearbeiten, damit die Ladezeiten nicht zu lang werden, Informationen sammeln und zu guter Letzt schreiben. Leider sind wir hier nicht im Urlaub, sondern jeder von uns hat noch einen, 'Nebenjob', Tina, Stefan und ich gehen in die Schule, ich bekomme sogar ein wenig Geld dafür, bald aber weniger (Sparmaßnahmen der BRD) und Ursi hält uns alle fit, sorgt für gute Laune, kocht und managt das Haus mit den Angestellten. Außerdem ist sie unser Späher, viele Ausgaben entstanden deshalb, weil sie mal guckte, was es zu sehen gab, uns sagte, das ist toll, wir fuhren hin und es war auch toll.
Soviel zu unserem redaktionellen Teil. 

Wir können heute auch ein absolutes Novum präsentieren: Julia Schwanfelder ist bei uns zu Besuch und schreibt einen 'Gastkorrespondentenbeitrag', den ersten im Pharaoe's Call. Das finden wir toll und ich hoffe ihr findet das auch.

Hier sind die Themen:
 
Peter Frank: Das koptische Viertel in Kairo
Peter Frank: Ein Gottesdienst in der Wüste
Ursula Frank, Peter Frank: Die Wüste blüht
Julia Schwanfelder: Eindrücke aus Ägypten
Pharao-Team: Ein Besuchsprogramm

 
 
 
 

 


 
 
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