(Pharaoe-Team, Cairo) Julia Schwanfelder, unser Patenkind ist das Risiko eingegangen
als erster Besucher unserer Verwandten und Freundeschar nach
Cairo zu kommen. Wie immer bei solchen ersten Versuchen trägt
das Versuchskanninchen ein erhöhtes Risiko.
Das kann schon bei der Einreise beginnen. Der
Flieger verspätete sich wegen der Krise im Kosovo um 90 Minuten. Müde
kam sie hier an.
Da die Zeit ja kurz ist, starteten wir gleich
am Tag danach mit einem Besuch der Zitadelle mit dem Besuch diverser Moscheen,
dem Polizeimusum und dem Armeemuseum, zum Eingewöhnen sozusagen.
Der zweite Tag führte uns zum Sakkara-Pyramiden-Komplex
mit Staubsturm und allem Drum und Dran. Da konnte Julia es so richtig zwischen
den Zähnen knirschen lassen.
Auf ihren Wunsch war am nächsten Tag Dashur
dran. Rauf auf die rote Pyramide, rein in das Ding, zur Knickpyramide,
durch die Wüste off-road zur schwarzen Pyramide und am Abend Light
and Sound in Giza.
Der nächste Tag: Pyramiden von Giza.
Tags darauf : Besuch des Chan el Khalili, 5 Stunden
darinn herumlaufen, schauen, kaufen, staunen. Dann ein kurzer Trip nachhause,
Essen und abends tanzende Derwische in Cairo.
Wieder ein Tag später: Nochmal Chan el Khalili,
diesmal Zeltmacherstraße, abends ausruhen.
Noch ein Tag später: Kamelmarkt und Suk
in Birkash
Weiterer Tag: Endlich Ruhetag mit kleiner Wüstenwanderung
im Waadi Digla.
Geplant sind noch, falls noch Zeit: ein Tagestrip
ins Fayum, Besuch des ägyptischen Museums, ein Schulbesuch und zuguterletzt
der Heimflug.
Julia hat bisher gut durchgehalten, ist tapfer
mitgestiefelt, hatte Muskelkater von der Pyramidenkraxelei und ist guter
Dinge. Wir sind ganz begeistert, da sie nie jammert und immer noch mehr
sehen will.
Also nehmt euch an ihr ein Beispiel und bringt
Neugierde und gute Kondition mit.
Das war's dann vom Pharaoe-Team.
Macht's gut bis zum nächstenmal. |