Eindrücke aus Ägypten
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(Julia Schwanfelder, Cairo und Umgebung) Für
alle, die es noch nicht wissen, ich besuche zur Zeit (in den Osterferien)
die Franks hier in Kairo. Wir haben schon sehr viel unternommen, zum Beispiel
die Pyramiden, die Zitadelle, den Kamelmarkt oder den Khan. Langeweile
gibt es in diesen Ferien überhaupt nicht. Die Stadt Kairo ist sehr
beeindruckend. Die Umgebung natürlich auch. Durch die Art des Verkehrs
kommen einem längere Fahrten sehr kurz vor, weil es immer etwas zu
sehen gibt. |
Hier sind meiner Meinung nach die herausragendsten
Unterschiede zwischen Deutschland und Ägypten, also besser gesagt
Kairo (woanders könnte es anders sein) :
Deutschland
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Ägypten
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Der Verkehr
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Die neuen oder gut erhaltenen Fahrzeuge werden
mit äußerster Vorsicht und ohne Kratzer durch den Verkehrgelenkt.
Der brave Bürger achtet auf Schilder, Ampeln und sonstiges sehr genau;
Hupen ist nicht sehr beliebt. |
Hier läuft der Verkehr nach dem Motto:
Der Stärkere gewinnt. Das heißt, man fährt einfach in die
Kreuzung die anderen bremsen schon. Auch trägt kein Motorrad- oder
Mopedfahrer einen Helm.
Ein Hobby der Ägypter ist das Hupen. Es
heißt: Jetzt. komme ich. Auch stellt das Rechtsüberholen kein
größeres Problem dar. |
Der Umgang mit Ausländern
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Ausländer sind bei einem großen Teil
der Bevölkerung nicht besonders gerne gesehen (Ausnahmen bestätigen
die Regel). Man verhält sich ihnen gegenüber meistens normal. |
Man wird (zum Beispiel an den Pyramiden) sofort
mit HALLO, oder WELCOME begrüßt. Was dannmeistens eigentlich
mit Bakshish (Geld) belohnt werden soll.
Zu uns waren sie immer freundlich und hilfsbereit.
Man muss allerdings beim Einkaufen (etwas)
mehr bezahlen , aber es lohnt sich trotzdem noch. |
Fortbewegungsmittel |
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Sehr fahrtüchtige Autos, Lkws, Motorräder,
oder Roller. |
Mopeds Autos (zum Teil auch echte Schrottkarren),
Wagen mit 1-3 ES (Eselsstärke), Mopeds, Roller, einfach ein Kamel
oder ein Fahrrad. |
Naja, ich würde auf jeden Fall jedem empfehlen
hier her zu kommen und sich alles anzuschauen.
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